Das ist jetzt ganz schwierig diese Ergebnisse zu interpretieren. Meine "Umfragen" sind ja nur so aus der Hüfte geschossen ich weiß nichts über die Leute die da antworten. Aber probiers trotzdem mal:
Zusammen mit der "#Neuwahlen"-Umfrage ergibt sich das Bild, dass der #Ukrainekrieg für eine #Minderheit der dt. User*innen ein prioritäres Thema ist, in dieser Gruppe ist allerdings eine absolute #Mehrheit dafür die #Eskalationsschraube anzuziehen. Aber ohne sich bei einem #Siegesplan einig zu sein.
@berlinfokus Dem Framing stimme ich nicht zu. Waffenlieferungen sind Deeskalation. Jeder zerstörte russische Panzer trägt zur Friedenssicherung bei.
@berlinfokus @Dingsextrem Im Übrigen glaube ich gar nicht, dass es allzu viel mehr an Waffen braucht. Russland frisst sich jetzt schon mit atemberaubender Geschwindigkeit bis zum Grund durch die Arsenale die die Sowjetunion in über siebzig Jahren aufgebaut hatte, eigentlich um die gesamte NATO zu besiegen. Es überhitzt seine Wirtschaft bis zum Anschlag und schafft trotzdem kaum neue Waffen zu produzieren. lange geht das nicht mehr. Leider muss die Ukraine halt einen fürchterlichen Preis zahlen
Naja.
Was die Waffenproduktion angeht, ist #Russland weitgehend autark, einzig im Bereich Mikroelektronik greift ihnen #China unter die Arme.
Ich warne davor, sie als Gegner zu unterschätzen.
Das mag gut gemeint sein um die #Moral zu heben, aber führt ggf. zu ganz falschen Entscheidungen.
Man denke nur an die vielen Expert*innen die sich sicher waren, dass RU schon nach wenigen Monaten die Raketen/Artilleriegranaten/Panzer/Soldaten ausgehen werden.
Is aber so dann nicht gekommen.
@berlinfokus Um Russlands Autarkie geht es mir nicht. IMHO ist es so, dass sie seit Beginn des Krieges, trotz eigener Produktion, immer tiefer in jahrzehntealte Lager greifen müssen. Es wurden sogar schon T-54 (54=Jahr der Einführung) gesehen. Und ja es gehen ihnen auch die Soldaten aus, weswegen sie tausende Söldner anheuern müssen, und die eigenen mit Rekordsummen locken. Leider ist allerdings z.Z. unklar, auch dank der westlichen "too little, too late" Politik, wem zuerst die Puste ausgeht.