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Leichte Sprache: Viele Plätze zum Sitzen an verschiedenen Orten in der Stadt Leipzig

Beim Parking Day werden Park-Plätze zu Sitz-Plätzen.Die Umwelt-Organisation Ökolöwe hat die Aktion gemacht.Die Menschen konnten auf den Park-Plätzen:   …
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Tempelhofer Feld: Symbol für Bürgerbeteiligung und Stadtentwicklung in Berlin

Die Auftakt-Veranstaltung zur BUND-Kampagne „Grüne Flächen retten – Hitzeschutz jetzt!“ gegen die Bebauung von Freiflächen in Berlin am Freitagnachmittag ist auf reges Interesse gestoßen. Thema war der Wert des Tempelhofer Feldes. Die Veranstaltung fand unter freiem Himmel auf den Flächen des Gemeinschaftsgartens Allmende-Kontor auf dem Tempelhofer Feld statt. Zahlreiche Interessierte verfolgten die Informationsbeiträge und die Podiumsdiskussion und konnten sich mit eigenen Fragen in die Diskussion einbringen.

Zu Gast waren die Stadtentwicklungsexperten der Grünen- und der SPD-Fraktion, Julian Schwarze und Mathias Schulz, zudem Sebastian Bartels, Geschäftsführer des Berliner Mietervereins, Prof. Dr. Aletta Bonn, Berliner Landesbeauftrage für Naturschutz und Landschaftspflege sowie Andrea Gerbode, Vorsitzende der Berliner Landesarbeitsgemeinschaft Naturschutz (BLN). Moderiert wurde die Runde von Tilmann Heuser, ehemaliger Geschäftsführer des BUND Berlin und Tempelhofer-Feld-Experte. Begrüßt wurden die Teilnehmenden von Gabi Jung, Geschäftsführerin des BUND Berlin.

Naturschutz nachrangig bei Planungen

„Wir als Naturschutzverbände müssen bei der Beteiligung von Planvorhaben immer wieder feststellen, dass die Ziele des Natur- und Umweltschutzes, so wie sie ja eigentlich im Landschaftsprogramm vorgesehen sind, in der Planung weggewogen werden“, sagte Andrea Gerbode, Vorsitzende der Berliner Landesarbeitsgemeinschaft Naturschutz.

Dass auch das Konzept der sogenannten Ausgleichsflächen letztlich nicht den Verlust an grünen Fleiflächen durch Bauprojekte kompensieren kann, erläuterte Gerbode am Beispiel des St.-Thomas-Friedhofs an der Hermannstraße. Der sei umgewidmet worden zu einer Grünfläche als Ausgleichsmaßnahme für den Bau des kürzlich eröffneten 16. Bauabschnitts der A100 zum Treptower Park.

Flächenverlust bedroht Artenvielfalt

„Aber im Ergebnis haben wir natürlich einen Flächenverlust. Wir haben einen Verlust an Biodiversität. Und wir haben natürlich keinen Ausgleich, sondern einfach nur eine Umwidmung einer Fläche“, verdeutlichte Gerbode. Und kam auf die Folgen zu sprechen: „Dieser Flächenverlust ist natürlich der Hauptgrund, warum Wildtiere und Pflanzen in Berlin aussterben. Davon betroffen sind und auf der Rote Liste stehen 75 Prozent der Amphibienarten, 40 Prozent aller Bienen- und Wespenarten und 30 Prozent aller Pilzarten.“

Tempelhofer Feld – auch ein Symbol für direkte Demokratie

„Das Tempelhofer Feld an sich ist mehr als eine Grünfläche. Und das ist auch das, worüber ich heute sprechen möchte“, sagte Anita Möller vom Vorstand der Initiative 100% Tempelhofer Feld e.V. „Es ist nämlich auch ein Symbol für die direkte Demokratie, für die Bürgerbeteiligung und für das Bürgerengagement in dieser Stadt. Und auch für das Vertrauen in Politik. 2014 haben wir den Volksentscheid gehabt, in dem eine klare Mehrheit gesagt hat, das Feld bleibt unbebaut“, führte sie aus.

„Seitdem sehen wir aber immer wieder das gleiche politische Muster: Der Volksentscheid wird relativiert und ignoriert. Es gibt Beteiligungsverfahren, Dialogwerkstätten, Ideenwettbewerb. Jedes Mal wird sich pro Feld ausgesprochen. Und trotzdem gibt es den Reflex einer ständigen Bebauung“, so Möller weiter.

Feld ist noch wertvoller geworden

„Die Zeit ist aber seit 2014 nicht stehen geblieben. Das Feld ist einfach noch wertvoller geworden. Es ist beliebter denn je. Die Besucherzahlen haben sich verdreifacht. Und an Tagen wie heute und auch ohne Events sind hier bis zu 90.000 Menschen“, berichtete Möller

„Eine Teilbebauung ist nicht möglich, weil dann zerstört man das gesamte System des Tempelhofer Feldes“, unterstrich sie. „Das Hauptproblem, das wir haben, ist, dass der Volksentscheid unterlaufen wird. Und das ist ein Angriff auf die Glaubwürdigkeit der Politik.“

SPD will Bebaaung weiter prüfen

Als einzige Person auf der Bühne sprach sich der SPD-Politiker Mathias Schulz für die Prüfung einer Teilbebauung des Tempelhofer Feldes aus. „Wir reden nicht über eine großflächige Randbebauung, wie das möglicherweise mal vor zehn oder noch länger Jahren der Fall gewesen ist. Ich finde, der Begriff Randbebauung löst auch ein Fehlbild, ehrlicherweise, aus“, sagte Schulz.

„Ich glaube auch, dass es irreal ist, dass das Feld einen relevanten Beitrag zur Entspannung der Wohnungsmarktsituation beiträgt, weil niemand darüber vorschlägt, hier 15.000 Wohnungen zu bauen“, so Schulz weiter. „Das würde ich auch nicht machen, weil ich es falsch finde. Aber da, wo es einen S-Bahnhof gibt, mit einer hohen Verdichtung, heute bereits in Tempelhof, mit einer guten Anbindung an den Verkehr, kann man über einen untergeordneten Beitrag möglicherweise etwas von Kompromiss reden.“

Im Verlauf der Diskussion ordnete Schulz das Tempelhofer Feld als eine langfristige Option für möglichen Wohnungsbau ein. „Wir haben hohe Flächenreserven in der Stadt, deswegen reden wir hier auch ja nicht, dass hier der nächste Bagger rollen soll, das ist ja völlig verrückt. Wir reden über Perspektiven von 15, 20 Jahren, noch länger hinaus.“ Es handele sich um „Perspektiven – da bin ich wahrscheinlich gar nicht mehr im Abgeordnetenhaus, wo hier überhaupt mal eine Realisierungsoption sein könnte.“

Senat muss Bürgerbeteiligung sicherstellen

Zudem erklärte er, dass nun der Senat am Zuge sei, die versprochene Bürgerbeteiligung bei einer Entscheidung über mögliche Wohnungsbaupläne zu gewährleisten. „Die Frage, ob was gemacht wird, ist ja gar nicht entschieden. Auch der Ideenwettbewerb war nicht dafür da, überhaupt zu entscheiden. Die Bürgerbeteiligung muss jetzt noch kommen, das ist vereinbart worden und dabei warte ich auch ein bisschen auf den Senat, was er dann Vorschläge macht. Das ist aber das, was vereinbart ist, dass wir natürlich den Volksentscheid, den es gibt, respektieren. Wir haben immer gesagt, wir werden das nicht mal eben im Parlament beschließen. Das ist auch nicht das, was vereinbart ist und deswegen warte ich auf den Vorschlag vom Senat, wie er das lösen möchte. Jetzt sind nur die Ziele da, was man sich vorstellen kann, ob das kommt, ist offen“, so Schulz wörtlich.

Grüne stabil gegen Bebauung

„Wir lehnen eine Bebauung des Tempelhofer Feldes ab und sprechen uns für die 100-Prozent-Variante des bisherigen Gesetzentwurfes aus“, unterstrich Julian Schwarze gleich zu Beginn seines Redebeitrags. Er ist stadtentwicklungspolitischer Sprecher der Grünen-Fraktion im Abgeordnetenhaus. „Es kann natürlich sein, dass in 10 Jahren, in 15 Jahren, in 5 Monaten die Stadtgesellschaft zusammen sagt, hier müssen wir einen Halbsatz ändern, weil da irgendwie was ermöglicht werden muss im Sinne einer Grünflächennutzung“, erklärte er.

Zur Debatte um eine Teil- oder Vollbepflanzung des Feldes mit Bäumen stellte er allerdings klar: „Es ist auch ein Naturraum, der in der Wiesenlandschaft nicht funktioniert, wenn ich da einen Wald draufpflanze. Und das hätte auch einen Effekt auf das Stadtklima. Weil es sich zwar als Wiesenfläche, wenn es wie heute sehr heiß ist, aufheizt, aber dann halt auch sehr schnell wieder abkühlt. Und das Tempelhofer Feld auch eine Frischluftschneise für die Stadt ist, die ich auch zerschneide, wenn ich an die Ränder Wohngebäude hinstelle.“

Großprojekte tragen wenig zum aktuellen Bedarf bei

„Es wird überall gebaut, es gibt große Baufelder, aber es wird so gut wie nichts fertig. Das ist jetzt auch gar kein Vorwurf, es ist einfach nur eine Feststellung“, sagte Sebastian Bartels, Geschäftsführer des Berliner Mietervereins und führte als Beispiel das geplante Stadtquartier Blankenburger Süden an. „Ein großes Baufeld, das schon seit vielen Jahren in der Planung, in der Mache, in der Bürgerbeteiligung ist, da sollen 2029 die ersten Wohnungen bezugsfertig sein.“ Bis dahin vergingen also immer noch über vier Jahre. „Daran sieht man, dass die großen Baufelder in Berlin jetzt aktuell bei dem Bedarf, den wir haben, wenig nützen. Ich sage nicht gar nichts, aber sie nützen wenig.“

„Wir müssen eben in der Bestandsentwicklung weiterkommen. Also dort müssen die Lücken geschlossen werden, da muss der Abriss verhindert werden von leistbarem Wohnraum, da müssen versiegelte Flächen bebaut werden. Ja, die müssen tatsächlich auch gebaut werden, weil da jetzt Autos stehen und die nützen niemandem.“ Es gehe um ein Potenzial von zehntausenden Wohnungen in umnutzbaren Gewerbegebäuden allein innerhalb des S-Bahn-Rings. „Abriss muss verhindert werden, da entsteht nämlich nichts, was Sie und ich mir leisten könnten.“

„Wir brauchen diese symbolische Bebauung nicht“, so Bartels Fazit. „Unser Blick richtet sich eher so, oder meiner, wie Sie möchten, auf das riesige Gebäude.“

Naturkühlschrank Tempelhofer Feld

„Das Tempelhofer Feld ist tatsächlich die kälteste Fläche in ganz Berlin nachts und natürlich nicht tagsüber. Da ist dann so etwas wie ein Tiergarten, der bewaldet ist, wesentlich kühler. Deswegen unterstützen wir das als Fachbeirat auch, dass die Ränder tatsächlich Aufenthaltsqualität durch Gestaltung durch Grünflächen und vielleicht auch blaue Flächen haben können“, sagte Prof. Dr. Aletta Bonn, Berliner Landesbeauftrage für Naturschutz und Landschaftspflege.

Die kühlende Funktion des Feldes würde verloren gehen, wenn man hier Bäume pflanzen würde. Man braucht offene Flächen und auch Brachen. Bonn sehe den häufig negativ konnotierten Begriff Brache als sehr positiv an. „Ich zähle schon die ganze Zeit, wie viele Schmetterlingsarten ich hier sehe. Das ist einfach fantastisch. Das würde man sonst nicht haben.“

„Was mich auch fasziniert und weswegen ich gerne Berlinerin bin und was mich wirklich anrührt, ist, dass die Berliner für ihre Grünflächen eingestanden haben“, sagte sie mit Bezug auf den Volksentscheid zum Tempelhofer Feld. „Deswegen verstehe ich absolut das Argument, dass man sagt, wenn man daran rüttelt, das wäre ein absoluter Vertrauensverlust in die Politik.“

Der Central Park Berlins

„Man würde auch in New York nicht sagen, beim Central Park, naja, da könnte man so ein paar Häuser hinbauen. Dieses Tafelsilber sollten wir nicht zerstören. Das Tempelhofer Feld ist sowas wie der Central Park von Berlin“, verdeutlichte Bonn. „Und man sollte darauf stolz sein und das auch international feiern und auch wie hier gemeinsam Grünflächen gestalten wird und wie hier zum Beispiel auch positive Impulse rausgehen.“

Prof. Dr. Aletta Bonn thematisierte auch ein weiteres großes Versiegelungsprojekt in der Stadt: den geplanten Bau der Hochleistungsstraße TVO durch die Wuhlheide: „Möchte man noch einen Hitzedolch in die Stadt bauen? Möchte man noch mehr Autos in der Stadt haben? Trägt das zur Gesundheit, zur langfristigen, resilienten, gesunden Stadtentwicklung bei?“, fragte sie.

Leerstelle Flughafengebäude

Mehrere Redner*innen sprachen auch auch das in großen Teilen ungenutzte und unsanierte Bestandsgebäude des Flughafens Tempelhofs im Speziellen und im Allgemeinen die äußerst geringe Quote an Umnutzungen von Bestandsgebäuden.

„Da fehlt es unseres Erachtens nach schon an maßgeschneiderten Förderprogrammen. Die Bezirke müssten tatsächlich auf die Eigentümer zugehen. Aber auch der Senat müsste erstmal Förderprogramme auflegen“, sagte Sebastian Bartels vom Berliner Mieterverein. „Klar, Geld ist knapp, aber es wäre für einen guten Zweck. Denn was dort entstehen könnte, wäre dann nicht mehr auf der grünen Wiese nötig. Und insofern könnte man sogar diese Fördermittel binden oder knüpfen an eben sozial leistbare Mieten.“

Praktisch erläutert Grünen-Politiker Julian Schwarze, warum Umnutzungen nicht nur beim Tempelhofer Flughafengebäude nicht energisch angegangen werden: „Weil es einfacher ist, eine freie Fläche zu bebauen, als einen Bestand umzubauen oder mit einzelnen Lösungen in komplizierte Umgebungen reinzugehen ist es für viele immer reizvoller zu sagen, da kann ich vom Reißbrett planen, da steht nicht irgendwas im Wege, da ist nicht irgendein altes Gebäude, mit dem ich mich befassen muss.“ Es sei „sehr viel sinnvoller, den Bestand umzubauen“ und er frage sich auch „seit einer Weile, warum über das Tempelhofer Feld immer schön diskutiert wird und das Gebäude dann immer so stiefmütterlich an die Seite geschoben wird“.

In seinen Augen ein großer Fehler: „Das wird hinten raus nur noch teurer und in der Situation, in der wir jetzt sind, ist es noch fataler, diese Ressourcen nicht anzugehen und zu überlegen: Was geht?. Vielleicht ist sogar auch als Modellprojekt zu sehen, wie kombinieren wir das mit einem Denkmalschutz, der dem Klimawandel gerecht wird und nicht umgekehrt.“

Für SPD-Politiker Mathias Schulz liegt die unterlassene Nutzbarmachung vor allem am Berliner Geldmangel. „Das betrifft mehrere Großprojekte des Landes, das ICC ist auch so ein Ding, was hier an rumsteht, weil das Land kein Geld dafür hat, um es zu sanieren.“ Er sei gespannt, was im laufenden Wettbewerbsverfahren für eine private Beteiligung am ICC herauskomme. Für das Flughafengebäude sei ein Finanzierungsbedarf von über zwei Milliarden Euro für Sanierung und Herrichtung ermittelt worden. Dabei sei nur ein Bruchteil der Flächen im Gebäude überhaupt nutzbar.

Bauausstellung als Chance für eine resiliente Stadt

Aletta Bonn sieht in der für das Jahr 2034 ins Auge gefassten Internationalen Bauausstellung (IBA) eine große Chance, dieses Defizit in der Berliner Stadtentwicklung anzugehen.  Am Donnerstag habe es dazu einen Workshop der Senatsstadtentwicklungsverwaltung gegeben. Man solle zum Beispiel im Rahmen der IBA einen Architekturwettbewerb für eine Nutzung des Flughafengebäudes andenken, schlägt sie vor, – „da gibt es dann ja auch Gelder“.

„Auf der grünen Wiese bauen, das ist ja einfach, das kann jeder, kann jede IBA“, sagte Bonn. „Wir wollen was Besonderes machen in Berlin, wir gehen in die Flächen, die eben gerade schwierig sind, wo es zum Beispiel Umweltgerechtigkeitsprobleme, Klimaprobleme gibt und so weiter“, schwebt ihr als generelle Ausrichtung der IBA vor. „Das heißt ja nicht immer, dass man irgendwas neu baut. Man kann umbauen und man kann aber auch Grünflächen, blau-grüne Infrastruktur bauen, damit unsere Stadt zukunftsresilient und vor allen Dingen auch absolut lebendig und lebenswert bleibt, auch bei einem sich erhitzenden Klima.“

Für SPD-Mann Mathias Schulz wäre eine Bauausstellung „eine wunderbare Chance“, wenn man sie richtig aufsetzt. Die Transformation der Stadt müsse eine „zentrale Rolle“ bei so einer IBA spielen. „Die Flächen, die versiegelt sind, die untergenutzt sind und so weiter und so mehr, die müssen angeschaut werden, wie wir da Stadt weiterentwickeln können“, unterstrich er. „Und das betrifft nicht nur Parkplatzflächen, das betrifft möglicherweise sogar ganze Straßen und auch ehemalige Autobahnen in der Stadt.“ Man könne „ruhig mutiger vorausdenken: Diese ehemalige A104 braucht eigentlich kein Mensch und da können wir uns durchaus Stadt weiterentwickeln und ein neues Stadtquartier entwickeln, wo wir auf versiegelten Flächen Wohnungen errichten. Der Rest wird begrünt und Freiraum sein.“

Gemeinschaftsgärten nicht dauerhaft gesichert

„Es gibt keinen anderen Ort in der Großstadt, in der Metropole, wo man sagt, ich gehe aufs Feld“, sagte zum Abschluss der Veranstaltung Kristin Hensel, Sprecherin des Vereins Allmende-Kontor. Bis auf die drei derzeit auf dem Feld existierenden seien keine weiteren Allmendegärten entstanden.Würden mehr und mehr diese Flächen oder auch Almendegärten oder Gärten allgemein in der ganzen Stadt entstehen, glaube ich, wir wären also eine zufriedenere Stadt„, so Hensel weiter.

„Die urbanen Gärten, auch hier auf dieser Fläche, sind nach wie vor temporär. Wir haben zwar Wurzeln geschlagen, aber wir haben immer noch nur Jahresverträge. Also wir sind hier ebenfalls nicht gesichert“, berichtete sie. „Wir halten auf unserem Vereinskonto immer Rücklagen für einen möglichen Rückbau. Das ist der Zustand von urbanen Gärten, die in keinen Flächenkataster geführt sind, die immer nur temporär sind und die als erste sozusagen verschwinden, wenn irgendwelche Interessen kommen.“

Update zu "Gemeinsam stark fürs #Klima":

#Petition "Grüne Flächen retten – #Hitzeschutz jetzt!" aufgenommen:

Grüne Flächen wie #Parks, #Wälder und #Kleingärten wirken wie natürliche #Klimaanlagen, sind aber zunehmend bedroht durch Neubauprojekte. Statt weiter zu versiegeln, braucht es eine #Stadtentwicklung, die bestehende Flächen besser nutzt und Erholung für alle ermöglicht.

oekologisch-unterwegs.de/klima

www.oekologisch-unterwegs.deGemeinsam stark fürs Klima – So kannst Du Dich engagieren
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Deshalb: #KeineKrausePolitik

PS: ist es Euch nicht peinlich die Bildbeschreibung Eures Lieblings von #KI erstellen zu lassen? Nein?