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Heike von Schöneberg

Wenn wir schon im Zuge von Abzocker-Firmen eine lange Nase zeigen, sollten wir generell hinterfragen, was einige Unternehmen treiben und ob wir deren oft sowieso ungesunde Produkte überhaupt brauchen. Coca Cola durch Red Bell zu ersetzen, ist nicht hilfreich, wie dieser Artikel zeigt. taz.de/Kampf-ums-Wasser/!60760

TAZ Verlags- und Vertriebs GmbH · Kampf ums Wasser: Red Bull verleiht DürreIn einer Brandenburger Kleinstadt kauft Red Bull Anteile einer Mineralwasserfabrik. Der Widerstand in der Bevölkerung wächst. Wem gehört das Wasser?

@hjes Unbedingt!
Und BurgerMe brauche ich genauso wenig wie MacD oder BurgerK.
Aber das sind ja auch einfach grundlegende Haltungsfragen, die man an irgendwelchen Stellen nie konsequent zuende denkt, wenn liebgewonnene Gewohnheiten tangiert werden.

@goestern Wahrscheinlich kann man alles nur konsquent umsetzen, wenn man als Selbstversorger weitab von allem lebt. Aber wenn man sich einigen Unsinn bewusst macht, wird man auf manches automatisch verzichten. Ich kaufe z. B. schon lange für zu Hause kein Mineralwasser in Flaschen mehr, sondern habe einen Wassersprudler. Grund dafür war mal meine damalige Wohnung im 4. Stock ohne Fahrstuhl. Ich fand es absurd, Flaschen hin- und herzuschleppen, wenn das Leitungswasser gute Qualität hat.

@hjes ja, das machen wir auch schon lange so. Bei Bier wird es leider schwieriger. 🤷🏼‍♂️
Dafür produzieren wir wenigstens einen Teil unseres Stroms jetzt selbst.

@goestern Bier trinke ich eigentlich auch nur außer Haus, genauso irgendwelche Softgetränke. Zu Hause Saftschorle, Wasser, Kaffee oder Tee. Also wenig Schlepperei, obwohl ich inzwischen in einem Haus mit Fahrstuhl wohne.

@hjes @goestern Ich hatte mal nen Freund, der in Kreuzberg im 5. Stock ohne Fahrstuhl wohnte. Halleluja!

Der schleppte permanent diese 1,5-Liter-Plastikflaschen der Discounter nach oben, weil er meinte das Leitungswasser schmecke nicht. Es war auch nicht dolle, aber ein Filter hätte bestimmt einiges gebracht.

Krass fand ich auch, dass er wiederum sein Essen ständig bestellt hat, damit er die Sachen nicht selbst schleppen muss. Dafür türmte sich der Müll 😱🙈

Die Beziehung hielt nicht lange...

@HNumberger @goestern Ist schon seltsam, wie unterschiedlich die Prioritäten gelagert sind. Bei vielen leistet aber auch die Werbung ganze Arbeit bis sie glauben, ohne das ganze Zeug nicht mehr leben zu können. Und dann spielt natürlich Faulheit ne Rolle, wie bei deinem ehemaligen Freund.