Ich habe nach 20 Jahre „Die Korrekturen“ von Jonathan Franzen noch einmal gelesen (genauer: gehört) und es hat sich gelohnt! Innenleben eines Demenzerkrankten, baltische Wirtschaftsgroteske, Betrachtung linker Luftschlösser, Großstadthedonismus und Mittelwest-Konsummaterialismus, eingebettet in eine, klar, Familiengeschichte. Das ist einfach irre alles und dabei brillant geschrieben. Auch super übersetzt. 9/10
@fraencko am besten hat mir der teil mit dem restaurant gefallen.
@cyclisto Ich liebte den Teil mit Chip in Litauen an meisten. Und diese abstruse Kreuzfahrt. Den Schiffsarzt stelle ich mir als Sascha-Hehn-Verschnitt vor.
@fraencko stimmt, litauen war auch krass.