„Mit hochmodernen Elektrolyseuren bleiben und
bei Energietechnologien an der Weltspitze“, sagte Bundesforschungsminister Cem Özdemir bei Siemens Energy in Berlin. Hier wird man #Elektrolyseure serienmäßig produzieren. Sie trennen Wasser in Sauerstoff und den dringend benötigten Wasserstoff. Dabei bündelt man die Stärken der deutschen Industrie: #Innovation, #Automation, #Energieverfahrenstechnik in einer breiten Forschungslandschaft.
Um 1 kg Wasserstoff zu erzeugen, sind rund 53 Kilowattstunden Strom notwendig (und 9 kg Wasser). Verbrennt man 1 kg Wasserstoff, setzt dies 39,6 Kilowattstunden Energie frei. Also Verlust von 13+ kWh.
Unterdessen gab es bei der Entwicklung von Batterien aber schon Fortschritte. Also eigentlich möglich, den Überschuss z.B. von Windkraft nachts, zu speichern (teils auch direkt als Fernwärme) - und mit Batterieanlage auch Riesenvorteil, dass dann in Spitze kein Gaskraftwerk benötigt.
Also, finde fraglich, ob Wasserstoff renundant ist, in dem Konzept von "Übertragung der Stromenergie von einem Zeitpunkt zu einem anderen". Bei Baterrieanlagen zwar auch Kosten, aber wenn man für unter einer Milliarde Euro eine 1 GW Batterieanlage bekommen kann, welche nachts ganz Berlin mehrere Stunden mit Strom versorgen kann, bzw. als regionaler Großspeicher genutzt, den Betrag finde ich nicht heftig. Und von Größe her ist 1 GW mittlerweile fast 2. Liga:
https://en.wikipedia.org/wiki/Battery_energy_storage_system#Largest_grid_batteries