@hart
Da hat er wohl recht: „Milliardäre darf man nicht höher besteuern“. Denn jeder Cent mehr an Steuern wäre für diese die pure Folter.
Im „Ernst“: Hast du bzw. ihr mal darüber nachgedacht, was das für die dann verarmte Familie Schwarz bedeuten würde? Wohl kaum. Aber ich hab das gemacht und festgestellt, dass das nicht nur für die betroffenen Familien, sondern auch für uns eine Katastrophe sein könnte:
Das würde bedeuten, dass die dann prompt verarmte Familie Schwarz Bürgergeld beantragen müsste. Aber wie wir alle wissen, sind die auszufüllenden Anträge in einem Deutsch verfasst, dass selbst Akademiker diese kaum verstehen können. Aber kein Problem: Ich bin da gerne behilflich, denn das habe ich schon häufig gemacht.
Schlimmer ist aber, dass Herr und Frau Schwarz sich nun tagtäglich vor die Glotze legen und Privatfernsehen gucken müssen, sich dabei mit Bier besaufen und ihre Kinder auf den Strich bzw. zum Dealen auf die Straße schicken müssen. Ach ja: Und wenn sie dann zu einem ernsten Gespräch in die Schule gerufen werden, weil ihre Kinder, wenn überhaupt, nur selten in der Schule sind, dann müssen sie vorher 20 Kilometer zu einer Scheune laufen, um ihren Porsche dort rauszuholen, um damit zur Schule zu fahren, die fußläufig 5 Minuten von ihrem Haus entfernt ist. Sollten Sie bis zu diesem Zeitpunkt Bücher in ihren Regalen und Schränken gehabt haben, sind diese umgehend zu entfernen. Und ganz wichtig: Bücher lesen ist auch danach verboten, aber dazu haben sie nun ja auch keine Zeit mehr (s.o.) …
Ganz klar: Das Alles kann man der Familie Schwarz nicht zumuten und deswegen ist auch eine Auswanderung, z.B. auf die Bahamas, unumgänglich.
Aber auch das stelle ich mir nicht gerade einfach vor: Auswanderung mit 3250 LIDL-Filialen.? Das weiß doch jeder, das die doch gar nicht in 3 kleine Köfferchen passen. Und jeder der bereits aus- oder umgezogen ist, weiß, dass ein solcher Umzug nicht gerade billig ist und verdammt viel Arbeit macht: Alles, d.h.: Gebäude, Parkplätze, Laternen, Einkaufswagen, Regale, Waren,..., einpacken, Nachsendeantrag bei der Post stellen, LKW mieten, Helfer besorgen und für den Tag des Umzugs genügend Essen und Trinken für die Helfer:innen bereitstellen.
Hut ab, denn da hat sich die Familie Schwarz wirklich viel vorgenommen.
Aber danach warten ja noch ganz andere Probleme auf diese Familien. Stellt euch vor, die kommen nun auf den Bahamas an und müssen feststellen, dass sie als Wirtschaftsflüchtlinge nicht einreisen dürfen und/oder die Einheimischen keine LIDL-Filialen (mehr) haben wollen. Was dann? Zurück in ihre alte Heimat oder in die Wüste? - Wüste. Wüste? Wüste. Hey, keine schlechte Idee, denn da ist ganz viel Platz nicht nur für die Familie Schwarz, sondern auch für alle anderen, wie z.B. die Albrecht-Brüder, Rewe, Edeka, KiK,.... Nur Mut, ihr werdet, was die Plätze betrifft, euch bestimmt einig werden.
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