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#verkehrswende

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Infoveranstaltung zur Radschnellverbindung RSV3 Abschnitt Auerbachstraße

ABSV Allgemeiner Blinden- und Sehbehindertenverein Berlin, Donnerstag, 16. Oktober um 19:00 MESZ

https://www.infravelo.de/projekt/koenigsweg-kronprinzessinnenweg/

Informationsveranstaltung zum Abschnitt Auerbachstraße
Donnerstag, 16. Oktober 2025
19:00 Uhr bis 20:30 Uhr
Allgemeiner Blinden- und Sehbehindertenverein Berlin
Auerbachstraße 7
14193 Berlin

fahrradtermine-berlin.de/event

infraVeloRadschnellverbindung - Königsweg – Kron­prinzessinnen­wegDie Radschnellverbindung soll vom Wannsee aus über den Kronprinzessinnenweg und den Königsweg quer durch den Grunewald bis zur Messe Berlin und dem

Netzwerktreffen Netzwerk Fahrradfreundliches Tempelhof-Schöneberg (NFTS)

Jugendverkehrsschule Schöneberg (Eingang Vorarlberger Damm), Mittwoch, 12. November um 19:00 MEZ

Das Netzwerktreffen findet immer am zweiten und am vierten Mittwoch im Monat in Präsenz in der Jugendverkehrschule Schöneberg (Eingang Vorarlberger Damm) statt.

Mit Witz und Aktivismus wollen wir Tempelhof-Schöneberg fahrradfreundlich machen. Wir überlegen in unterschiedlichen Arbeitsgruppen neue Aktionen und planen unser weiteres Vorgehen im Bezirk.

Sehr gerne kannst Du auch mit eigenen Themen vorbei kommen und Dich bei uns vernetzen, um dafür zu kämpfen, dass Dein Lieblingsthema im Bereich Radverkehr endlich ein Gehör in der Politik findet. Wir freuen uns auf Dich.

Mehr Infos findest Du auf unserer Webseite https://www.rad-ts.de .

Stand: 15.07.2024 00:05 /Tom

fahrradtermine-berlin.de/event

Treffen der ADFC-Stadtteilgruppe Pankow

Stadtteilzentrum Pankow, Mittwoch, 22. Oktober um 19:00 MESZ

Egal ob Prenzlauer Berg, Heinersdorf oder Buch - oder einer der anderen insg 13 Staddteile im Bezirk Pankow - wir setzen uns für verbesserte Bedingungen für den Radverkehr ein und freuen uns immer über neue Mitstreiter:innen.

Komm vorbei, bring deine Anliegen und dein Fachwissen als Radfahrer:in ein. Gemeinsam können wir was bewegen.

Kontakt: pankow@adfc-berlin.de

fahrradtermine-berlin.de/event

fahrradtermine-berlin.de (FTB) · Treffen der ADFC-Stadtteilgruppe PankowEgal ob Prenzlauer Berg, Heinersdorf oder Buch - oder einer der anderen insg 13 Staddteile im Bezirk Pankow - wir setzen uns für verbesserte Bedingungen für den Radverkehr ein und freuen uns immer über neue Mitstreiter:innen. Komm vorbei, bring deine Anliegen und dein Fachwissen als Radfahrer:in ein. Gemeinsam können wir was bewegen. Kontakt: pankow@adfc-berlin.de

Auto, Fahrrad, Bus oder doch zu Fuß?

blog.sengotta.net/auto-fahrrad

Ein neuer Monat, eine neue Blogparade und zwar diesmal zum Thema Mobilität. Ja wie sieht das denn aus bei uns. Hier erst einmal ein paar Eckdaten. Unser Haushalt umfasst fünf Personen von denen drei noch keinen Führerschein haben. Wir wohnen in Gelsenkirchen, was nach der Wikipedia immer noch eine Großstadt ist, und zur Vergütung in meinem Job gehört ein Auto was ich auch privat nutzen darf. Und nein das ist nicht kostenlos, ich muss dies als geldwerten Vorteil versteuern, aber ja es ist wirklich die wohl günstigste Art an ein modernes Fahrzeug zu kommen.

Ich glaube diese Punkte sind sehr wichtig. Denn die Mobilitätsanforderungen sind andere für Singles als für Familien. Auch habe Leute auf dem Land andere Voraussetzungen als Stadtbewohner. Aber schauen wir uns mal an wie sich Mobilität für uns als Stadtfamilie gestaltet. Ich sortiert das ganze mal nach der Häufigkeit wie die ganzen Fortbewegungsarten von uns genutzt werden.

Zu Fuss

Ja es mag überraschen, aber die meisten Wege legen wir in dieser Familie wirklich auf unseren Füßen zurück. Sei es jetzt die 1,8km One- Way zur Grundschule, morgens mit den Kindern, oder die Wege zum Kampfsporttraining, Nachhilfe, Freunde besuchen etc. Trotz der Tatsache das wir ein günstiges Auto vor der Tür haben hat sich dies so eingebürgert. Morgens bekommen die Kinder schon mal frische Luft und sind wacher als Ihre Freunde die quasi mit dem Elterntaxi bis ins Klassenzimmer gebracht werden. Die Kinder haben auch mehr Bewegung, und das ist trotz Schulrucksack keine zu große Belastung, auch wenn das einige im Fediverse gerne anders sehen. Auch für Mama und Papa ist das toll. Die Kinder morgens zur Schule bringen heißt schon mal gut 3,5km auf der Apple Watch. Das hilft auch gegen ein paar Kilos zu viel.

Auch Einkaufsmöglichkeiten, Ärzte etc. sind Fußläufig erreichbar. Außerdem hat es natürlich auch noch einen praktischen Grund: man spart sich die Suche nach einem Parkplatz. Und besser für die Umwelt ist es auch. Aber klar das können wir nur so machen wir wir so zentral wohnen.

Mit dem Auto

Wir haben ein günstiges Auto warum sollten wir es dann nicht auch nutzen. Was Jeff Bezos mit einem Flug ins All in die Atmosphäre pustet kann ich kaum mit dem Auto in meinem Leben produzieren. Das mag man im Fediverse vielleicht anders sehen, das ist mir aber ziemlich schnuppe. Denn einen riesigen Vorteil hat das Auto für eine Familie, eine unschlagbare Flexibilität. Mit dem ÖPNV am Sonntag morgen ins Schwimmbad: mit dem Auto 10min, mit dem Bus 35min. Von den kosten ganz zu schweigen. Eben mal nach der Arbeit noch Klamotten kaufen etc. Oder Transporte wie Material aus dem Baumarkt, ohne Auto so gut wie unmöglich wenn man es nicht anliefern lassen möchte. Die Sache ist simpel: in der Regel bewältigen wir die Strecken die wir als Familie zusammen absolvieren müssen und die nicht Fußläufig erreichbar sind mit dem Auto.

Mit dem Rad

Ich pflege immer zu sagen: ich fahre gerne Rad, nur nicht in meiner Heimatstadt. Und so ist es auch. Sicher wenn ich mal eben schnell was einkaufen muss, und der Laden ist Fußläufig ca. 20min entfernt, hole ich gerne schon einmal das Rad aus dem Keller. Auch am Wochenende um mal den Kopf freizukriegen fahre ich gerne mit dem Fahrrad. Touristische Strecken wie die Erzbahntrasse etc. sind ja auch toll. Aber ansonsten bleibt das Rad im Keller. Die Infrastruktur in Gelsenkirchen ist für Radfahrer extrem schlecht. Für Kinder gerade zu gefährlich, das weiß auch die Stadt, deswegen haben die meisten Grundschulen keine Fahrradständer wie ich erfahren durfte: Mit dem Fahrrad zur Grundschule – in Gelsenkirchen leider unerwünscht

ÖPNV

Wir nutzen den ÖPNV wirklich extrem selten. Für längere Strecken haben wir ein Auto, das ist flexibler und kommt uns billiger. Apropos Kosten: Einmal Schwimmbad hin und zurück würden und knapp 27€ kosten. Zum Vergleich das 4- Stunden Familienticket für das Schwimmbad kostet 25€. Wahrscheinlich wäre die Strecke auch für Familien ohne Firmenwagen mit einem günstige Gebrauchtwagen nicht so teuer. Die ganze Familie mit Deutschlandtickets auszustatten würde Monatlich 230€ kosten. Da fasst man sich wirklich an den Kopf. Und die Leistungen im ÖPNV was Pünktlichkeit etc. angeht sind jetzt auch nicht herausragend. Davon abgesehen das das Ticket nächstes Jahr wieder teurer wird.

ÖPNV kommt für uns eigentlich nur in Frage wenn wir ausgehen und was trinken wollen. Dann fahre ich ggf. auch schon mal mit dem Bahn von Gelsenkirchen nach Bochum. Oder man ruft sich ein Uber (Taxen sind ja auch ÖPNV). Das haben wir letztens zum Beispiel gemacht und ich war über den Komfort überrascht. Vor allem fand ich gut das man bei abfahrt weiß was man bezahlt, das war der Horror meiner Jugend: am Ende der fahrt nicht genug Geld einstecken zu haben.

Fazit

Man sieht: wir nutzen eigentlich alle Möglichkeiten. Und ich finde es auch gut alle Perspektiven zu haben. So gibt man auch auf andere mehr acht, wenn man nämlich zum Beispiel nicht ständig in einem Auto sitzt, oder auf einem Fahrrad in die Pedale tritt. So kriegt man auch mal mit wie doof es ist wenn jemand mit seinem Rad auf dem Bürgersteig fährt und einen fast von hinten umnietet. So kriegt man mal mit wie blöd es ist wenn einem auf dem Rad die Vorfahrt genommen wird. Daraus können meiner Meinung nach alle nur lernen. Denn Idioten gibt es im Verkehr überall, auch wenn es im Fediverse viele nicht wahrhaben wollen. Norbert hat da mal einen schönen Rant drüber verfasst den ich wirklich lesenswert finde und dem ich so auch nur zustimmen kann: https://c0d1.eu/die-gespraechskultur-ist-im-arsch/

Aber egal wie ihr auch unterwegs seit: seid vorsichtig und nehmt Rücksicht!

Bis dahin, vielen Dank für lesen!

#blogparade #fahrrad #gelsenkirchen #öpnv #relevant #verkehrswende

@bjoern

blog.sengotta.netAuto, Fahrrad, Bus oder doch zu Fuß? – Björns Techblog
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Continued thread

Aus der Serie "Positiver Stadtwandel" in #Montreal in 🇨🇦:

2️⃣
2. Beispiel: 50 Rue Saint-Catherine Ouest

⭐ Langjährige Brachfläche komplett neu gestaltet als öffentlicher Platz
⭐ Ganzjährige Events von Festivals im Sommer bis Eislaufen im Winter
⭐ Zahlreiche Grünpflanzen und Bäume gepflanzt
⭐ Treffpunkte zum Spielen eingerichtet, z.B. Boule-Bahn, großes Schach-Feld, Tischtennisplatten
⭐ Dächer der neuen Gastronomiegebäude mit ca. 650m² Agrar-Nutzfläche versehen
⭐ Öffentlich zugängliche Fortbildungsangebote geschaffen, z.B. im Oktober ein kostenfreier Kurs zum Einstieg in urbane Landwirtschaft
⭐ Umliegende Straßen verkehrsberuhigt und gepflastert

Weitere Informationen zum Platz: quartierdesspectacles.com/fr/e

Quelle 1. Bild: maps.app.goo.gl/JpU4gR3C4M5bJ8

Selbst wenn der konkrete #Tag und #Ort nicht mitgeteilt wird, ist die #Ankündigung einer verstärkten #Kontolle durch die #Polizei in meinen Augen eine extrem kurzsichtige #Entscheidung. Wer auch immer diese #Idee hatte, für gut befunden hat und dann als #Befehl oder #Dienstansweisung ausgegeben hat sollte sich mal hinterfragen müssen.

Die #Sensibilisierung der Leute sollte im Nachhinein erfolgen. Mit Hilfe der #Statistik, die dann im übrigen aussagekräftiger und belastbarer sein dürfte, weil sich niemand vorab darauf einstellen konnte. Alle würden sich so im #Verkehr verhalten wie sonst und bestenfalls wie es ohnehin das ganze Jahr über vorgeschrieben ist. Die #Einnahmen aus den Bußgeldern wären sicherlich auch höher.

#Meldungen und #Berichterstattung im #Radio, die auf #Blitzer hinweisen fallen für mich in die gleiche Kategorie von "Gut gemeint, aber nicht gut gemacht" oder auch #AlleBekloppt. Wenn wir von #Verkehrswende reden, sollten wir das bitte mit angehen.

https://www.ndr.de/nachrichten/schleswig-holstein/polizei-mit-landesweiten-kontrollen-gegen-ablenkung-am-steuer,verkehrssicherheit-102.html
ndr.de · Polizei mit landesweiten Kontrollen gegen Ablenkung am SteuerBy Samir Chawki
Replied in thread

@geist

Warum? Hast ja Recht. Und #Antriebswende ist eben Energie-, aber *keine* #Verkehrswende.

Wäre zwar hübsch und IMHO dringend nötig, wenn wir wenigstens die #Energiewende auch im Verkehr mal endlich auf die Kette bekämen, aber optimal isses längst nicht und Staus oder Flächenverbrauch etc. löst das auch nicht. Da muss schon mehr passieren, ergo ÖPNV, Carsharing, Güter zurück auf die Schiene und Kram, also eben auch Verkehrswende.

"Fahrradstadt Bochum: der Sperrungs-Hammer war immer schon da."

Während sich Autofahrende über kurze Sperrungen ärgern, aber vorher und nachher fahren können, heißt es für Radfahrende in #Bochum und in vielen anderen Städten seit Jahrzehnten: Radweg Ende.

Anregung: Versuchen sie mal entspannt und sicher allein oder mit ihrer Tochter oder ihrem Sohn vom Bochumer Norden (z.B. Hiltrop Kirche) zum Schauspielhaus zu radeln. Etwa 8 Kilometer. Eine Farce.

waz.de/lokales/duisburg/articl

Westdeutsche Allgemeine Zeitung · Kreuz Kaiserberg: Der große Sperrungs-Hammer kommt erst nochBy Daniel Wiberny

Generaldebatte im MobAusschuss: ALLE dem. Fraktionen nennen Sen. Bondes Kürzungen für Fuß+Rad+Sicherheit unhaltbar. Die Kürzungen sind drastisch gegen alle Vernunft. Koalition kündigt Nachbesserung an. Das lenkt nicht davon ab, dass der Haushalt visionslos ohne Bekenntnis zur #Verkehrswende bleibt

Wir werden im ersten Demoabschnitt, ab etwa 14:30 Uhr sprechen. Denn die Kürzungen bei Rad & Fuß gehen gegen alle. Kommt dazu! Gemeinsam mit @ccitiesorg.bsky.social @bundberlin.bsky.social uvm bsky.app/profile/adfc...

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🚆🚲🚗 Deutschlandticket, E-Ladestationen, Schienennetz: Wie steht es um die Mobilität im Norden? Wo läuft es gut – und wo hakt es noch?

🤔 Wir wagen eine Bestandsaufnahme und wollen von euch wissen: Wie bewegt ihr euch im Alltag, wie zufrieden seid ihr mit Bus & Bahn – und was müsste sich ändern, damit nachhaltige Verkehrsmittel attraktiver werden?

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