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#ZwangslagerBerlin

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Dokuzentrum NS-Zwangsarbeit<p>Das legendäre Eden Hotel in der ehem. Budapester Straße 35, heute etwa Olof-Palme-Platz, betrieb ein eigenes <a href="https://berlin.social/tags/Zwangsarbeitslager" class="mention hashtag" rel="tag">#<span>Zwangsarbeitslager</span></a> mit 11 Zwangsarbeitenden aus Frankreich, Italien und der ehem. Tschechoslowakei. <br />1919 war im Luxushotel der Divisionsstab der Garde-Kavallerie-Schützen-Division untergebracht, der für die Ermordung Rosa Luxemburgs und Karl Liebknecht verantwortlich war. Das Gebäude wurde im Krieg stark zerstört und abgerissen. <br /><a href="https://berlin.social/tags/ZwangslagerBerlin" class="mention hashtag" rel="tag">#<span>ZwangslagerBerlin</span></a></p>
Dokuzentrum NS-Zwangsarbeit<p>In der Kreuzberger Glogauer Straße 19-21 befand sich die Fabrik für Beleuchtungskörper Franz R. Conrad. Hinter den straßenseitigen Mietshäusern befand sich die Fabrikation.</p><p>Hier befand sich auch das Zwangsarbeitslager der Firma. Belegt sind 34 Personen aus <a href="https://berlin.social/tags/Polen" class="mention hashtag" rel="tag">#<span>Polen</span></a>, der <a href="https://berlin.social/tags/Sowjetunion" class="mention hashtag" rel="tag">#<span>Sowjetunion</span></a> und <a href="https://berlin.social/tags/D%C3%A4nemark" class="mention hashtag" rel="tag">#<span>Dänemark</span></a>, darunter auch einige Paare. Ebenso belegt sind Geburten. Über das Schicksal der Kinder ist bis das von Waslow Strus nichts bekannt. Er starb mit knapp 2 Monaten am 7. Februar 1944. </p><p><a href="https://berlin.social/tags/zwangslagerberlin" class="mention hashtag" rel="tag">#<span>zwangslagerberlin</span></a></p>
Dokuzentrum NS-Zwangsarbeit<p>Mit <a href="https://berlin.social/tags/ZwangslagerBerlin" class="mention hashtag" rel="tag">#<span>ZwangslagerBerlin</span></a> gehen wir heute nach Alt <a href="https://berlin.social/tags/Hohensch%C3%B6nhausen" class="mention hashtag" rel="tag">#<span>Hohenschönhausen</span></a> in die heutige Hauptstraße 10, früher 9. Hier befand sich der Gasthof &quot;Zum Storchennest&quot;, der als Zwangsarbeitslager für die <a href="https://berlin.social/tags/ArgusMotorenwerke" class="mention hashtag" rel="tag">#<span>ArgusMotorenwerke</span></a> in <a href="https://berlin.social/tags/Reinickendorf" class="mention hashtag" rel="tag">#<span>Reinickendorf</span></a> diente. 94 Menschen waren hier zwangsweise untergebracht. Die Gebäude überstanden den Krieg nicht und das Gelände wurde mehrfach überbaut. Heute befindet sich hier das Einkaufszentrum &quot;Storchenhof&quot;</p>
Dokuzentrum NS-Zwangsarbeit<p>Wir nehmen wieder unsere Reihe <a href="https://berlin.social/tags/ZwangslagerBerlin" class="mention hashtag" rel="tag">#<span>ZwangslagerBerlin</span></a> auf und werden unregelmäßig Lagerstandorte in Berlin posten. Heute das Lager der Firma Carl Piek Gurkenkonserven am Goslarer Platz 2 in <a href="https://berlin.social/tags/Charlottenburg" class="mention hashtag" rel="tag">#<span>Charlottenburg</span></a>. Hier mussten 15 Menschen aus der <a href="https://berlin.social/tags/Ukraine" class="mention hashtag" rel="tag">#<span>Ukraine</span></a> und <a href="https://berlin.social/tags/Polen" class="mention hashtag" rel="tag">#<span>Polen</span></a> <a href="https://berlin.social/tags/Zwangsarbeit" class="mention hashtag" rel="tag">#<span>Zwangsarbeit</span></a> leisten. Am 27. Februar 1945 starb Viktor Schkurat aus Simferopol (Ukraine), der für Piek arbeiten musste.</p>
Dokuzentrum NS-Zwangsarbeit<p>Viele Menschen denken an große Lage, wenn sie an NS-Zwangsarbeit denken. Doch <a href="https://berlin.social/tags/Zwangsarbeit" class="mention hashtag" rel="tag">#<span>Zwangsarbeit</span></a> war überall, wie im Stedingerweg in Prenzlauer Berg. Die Gärtnerei Klara Schirmer unterhielt ein <a href="https://berlin.social/tags/ZwangslagerBerlin" class="mention hashtag" rel="tag">#<span>ZwangslagerBerlin</span></a> mit einem Mann aus <a href="https://berlin.social/tags/Frankreich" class="mention hashtag" rel="tag">#<span>Frankreich</span></a> und zwei Frauen aus der <a href="https://berlin.social/tags/Sowjetunion" class="mention hashtag" rel="tag">#<span>Sowjetunion</span></a>.</p>
Dokuzentrum NS-Zwangsarbeit<p>Wir möchten unsere Reihe <a href="https://berlin.social/tags/ZwangslagerBerlin" class="mention hashtag" rel="tag">#<span>ZwangslagerBerlin</span></a> wieder aufnehmen. Den Anfang macht das firmeneigene Lager der Bildgießerei Noack. Die Firma goss die Quadriga auf dem Brandenburger Tor oder stellt die Preisbären für die <a href="https://berlin.social/tags/Berlinale" class="mention hashtag" rel="tag">#<span>Berlinale</span></a> her. <br />Ab 1943 unterhielt sie das Lager auf ihrem Gelände in der Fehlerstraße 8 in <a href="https://berlin.social/tags/Friedenau" class="mention hashtag" rel="tag">#<span>Friedenau</span></a> in einem umgebauten Schuppen. Noch ist nicht bekannt, wie viele Menschen aus welchen Ländern <a href="https://berlin.social/tags/Zwangsarbeit" class="mention hashtag" rel="tag">#<span>Zwangsarbeit</span></a> für sie leisten mussten.</p>