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#berlinale

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Sandra Hüller, Susanne Wolff – „Sisi & ich“ (2023)

Ein Film, der endlich geschafft hat, den Mythos abzuschütteln. Frauke Finsterwalders Film wirft die 1950er Jahre endlich ab, dieses betäubende Erbe, das Ernst Marischkas Trilogie mit Romy Schneider und Karlheinz Böhm aus der Kaiserin gemacht hat: ein nationales Trostpflaster, konservativ, patriarchal, glänzend verpackt für ein Nachkriegspublikum, das lieber träumen wollte, als zu seiner Vergangenheit zu stehen. Finsterwalder geht den umgekehrten Weg – sie zieht den Vorhang zur Seite und zeigt, was darunter lag. (ARD, TV-Premiere)

NexxtPress · Sandra Hüller, Susanne Wolff - "Sisi & ich" (2023)
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Wer heute Abend noch nicht weiß, wohin in #Berlin, wie wäre es mit #Kino? Es ist auch #gratis!

Im #BabylonBerlin läuft am Sonntag, 14.9. um 20:15 Uhr "Wenn Du Angst hast nimmst Du Dein Herz in den Mund und lächelst" von Marie Luise Lehner, der beim #BerlinaleForum Premiere hatte. Zu Gast ist die Schauspielerin Mariya Menner, und zum Q&A wird es auch eine #DGS Dolmetschung geben.

babylonberlin.eu/programm/fest

babylonberlin.euBABYLON in Berlin - CineAustria: Wenn Du Angst hast nimmst Du Dein Herz in den Mund und lächelstKino Babylon

Ava DuVernay, Javier Bardem, Olivia Colman und Mark Ruffalo unter mehr als 1.300, die eine Zusammenarbeit mit israelischen Filminstitutionen ablehnen

In einer historischen Aktion gehören #Oscar-, #BAFTA-, #Emmy-, #Cannes-, #Berlinale-, #Venedig-, #César-, #Goya- und #Peabody-Preisträger zu den mehr als 1.300 Filmemachern, die sich weigern, mit israelischen #Filminstitutionen und -unternehmen zusammenzuarbeiten, die „am Völkermord und der Apartheid gegen das palästinensische Volk beteiligt sind“.

Die Schauspieler Olivia Colman, Ayo Edebiri, Mark Ruffalo, Riz Ahmed, Tilda Swinton und Javier Bardem sowie die Drehbuchautoren und Regisseure Yorgos Lanthimos, Ava DuVernay, Asif Kapadia, Emma Seligman, Boots Riley, Adam McKay und Joshua Oppenheimer sagen: „In dieser dringenden #Krisensituation, in der viele unserer Regierungen das #Gemetzel in #Gaza ermöglichen, müssen wir alles in unserer Macht Stehende tun, um gegen die Mitschuld an diesem unerbittlichen Horror vorzugehen.“

Die Branchenprofis, darunter die Produzenten James Wilson, Robyn Slovo und Tracey Seaward, sagen: „Wir folgen dem Aufruf palästinensischer #Filmemacher, die die internationale #Filmindustrie dazu aufgefordert haben, #Schweigen, #Rassismus und #Entmenschlichung abzulehnen und ‚alles Menschenmögliche zu tun‘, um die Mitschuld an ihrer Unterdrückung zu beenden.“

Unter Hinweis darauf, dass „das höchste #Gericht der Welt, der Internationale #Gerichtshof, entschieden hat, dass in #Gaza ein plausibles Risiko eines #Völkermord​s besteht und dass die Besetzung und Apartheid Israels gegenüber den Palästinensern rechtswidrig sind“, heißt es in einer Fußnote der Erklärung, dass Beispiele für Mittäterschaft „die #Verharmlosung oder #Rechtfertigung von #Völkermord und Apartheid und/oder die Zusammenarbeit mit der Regierung, die diese begeht“, umfassen.

Film Workers for Palestine, die die Erklärung veröffentlicht haben, schreiben auf einer FAQ-Seite„Obwohl sie im israelischen Apartheid-System tätig sind und somit davon profitieren, hat die überwiegende Mehrheit der israelischen #Filmproduktion​s- und -#vertriebsgesellschaften, #Verkaufsagentur​en, #Kino​s und anderen #Filminstitution​en niemals die vollständigen, international anerkannten Rechte des palästinensischen Volkes unterstützt.“

Die Massendeklaration wurde von Filmmakers United Against Apartheid inspiriert, einer Organisation, die 1987 von Jonathan Demme, Martin Scorsese und 100 weiteren prominenten Filmemachern gegründet wurde, um von der US-Filmindustrie zu fordern, den Vertrieb von Filmen im #Apartheid-​#Südafrika zu verweigern.

Der Oscar-nominierte Produzent und Regisseur Mike Lerner kommentierte seine Entscheidung, die Film Workers Pledge zu unterzeichnen, wie folgt: „Es liegt in der Verantwortung jedes #´unabhängig denkenden #Künstler​s, alle ihm zur Verfügung stehenden Ausdrucksmöglichkeiten zu nutzen, um den weltweiten Widerstand gegen dieses Grauen zu unterstützen. Diese Erklärung ist ein wichtiges gewaltfreies Instrument, um die tödliche #Straffreiheit zu untergraben, die #Israel und seine Verbündeten derzeit genießen.“

Quelle: Pressemitteilung Übersetzung: Thomas Trueten

Film Workers for Palestine ist ein Aufruf, der von mehr als 8.000 #Filmemacher​n und #Kinomitarbeitern unterstützt wird, um sich für ein Ende des Völkermords und für ein freies #Palästina einzusetzen. Wir schaffen Räume und Infrastrukturen für die Organisation als Reaktion auf den #Krieg gegen die Palästinenser und die #Zensur von Stimmen, die sich gegen Israels Völkermordkampagne aussprechen.

@israel @palestine @gaza

Christian Petzold – „Roter Himmel“ (2023)

Die Geschichte beginnt, wie ein harmloser Sommerfilm: ein Haus an der Ostsee, vier Menschen, Sonne, Meer, ein bisschen Drama im Alltag. Doch dann merken wir: Dieser Film von Christian Petzold schwitzt. Die Hitze liegt schwer auf allem, auf den Figuren, auf den Bäumen im Wald, auf dem Publikum. Kein Katastrophenfilm, aber ein Film über die Katastrophe. Kein Alarmgeheule, kein Held, der uns rettet. Das Feuer ist schon da. Still, bedrohlich, unausweichlich. (ARTE, Neu!)

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Nina Menkes – „Brainwashed: Sex-Camera-Power“ (2022)

Dieser „Film“ ist ein Hammer! Einer, der den männlichen Blick nicht nur entschlüsselt, sondern zertrümmert. Eigentlich gehören diese 100 Minuten in die Grundausbildung, nicht nur für halbklug daherschwätzende Filmkritiker:innen, sondern für alle, die mit dem Medium Film – und darüber weit hinaus mit allem, was mit einer Kamera jeglicher Art aufgenommen wird – zu tun haben. Das bezieht ausdrücklich uns als Zuschauer:innen mit ein. – Also müssen Sie das sehen! (ARTE)

NexxtPress · Nina Menkes - "Brainwashed: Sex-Camera-Power" (2022)
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Andreas Dresen – „Nachtgestalten“ (1998)

Einer der besten, weil ungeschminktesten Berlin-Filme, an die ich mich erinnere. Es war noch nichts gentrifiziert, alles war möglich, aber nichts garantiert. Die Straßen gehören noch denen, die nichts zu verlieren haben: zwei junge Obdachlose, ein Taxifahrer mit Schuldgefühl, ein Geschäftsmann, der ein Mädchen „retten“ will, eine Sexarbeiterin, die lieber lacht als verführt. (ARTE)

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Andreas Dresen – „Halbe Treppe“ (2002)

Ein Film, der die Zwischentöne ausspricht. Kein Drama, kein Plot, keine große Wendung. Sondern nur beobachtendes Aushalten, tastendes Erzählen über vier Menschen in Frankfurt (Oder), in der Peripherie Deutschlands, irgendwo in der Provinz, mit Bratwurstbude und Mittelstandsgrauen. Ein stilles Meisterwerk, das durch seine Form und die radikale Nähe zu seinen Figuren Maßstäbe gesetzt hat – formal wie inhaltlich. (ARTE)

NexxtPress · Andreas Dresen - "Halbe Treppe" (2002)
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Can't emphasize enough how much I enjoy reading the @thecontinent - it's a Saturday morning highlight, even when the stories are dark, there's always hope in it. These days it feels like a minor act of resistance to seek out news from new places where people are doing their best to build up the bulwark of solid information against the power of manipulated narrative.
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Flipboard@flipboard.social - What is the most inclusive film festival in the world? @thecontinent says it’s the Berlinale, which this year supported multiple African movies and auteurs. The Golden Bear — the festival’s grand prize — was won by Senegalese-French Mati Diop for her art reparations documentary, “Dahomey.” She is the first Black person to win that award.
continent.substack.com/p/the-b

FlipboardFlipboard (@Flipboard@flipboard.social)What is the most inclusive film festival in the world? @thecontinent@mas.to says it’s the Berlinale, which this year supported multiple African movies and auteurs. The Golden Bear — the festival’s grand prize — was won by Senegalese-French Mati Diop for her art reparations documentary, “Dahomey.” She is the first Black person to win that award. https://continent.substack.com/p/the-berlinale-is-getting-it-right #Cinema #Film #Movies #Africa #Senegal #Berlinale #Newstodon #NewstodonFriday #FollowFriday
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What is the most inclusive film festival in the world? @thecontinent says it’s the Berlinale, which this year supported multiple African movies and auteurs. The Golden Bear — the festival’s grand prize — was won by Senegalese-French Mati Diop for her art reparations documentary, “Dahomey.” She is the first Black person to win that award.
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The Continent · The Berlinale is getting it rightBy The Continent
#Cinema#Film#Movies
Bei der Berlinale feiert mit "Köln 75" ein besonderer Musikfilm Premiere. Darin spielt Mala Emde Vera Brandner, die 1975 mit gerade einmal 18 Jahren Jazz-Pianist Keith Jarrett für ein Konzert nach Köln holt. Im Interview spricht Emde jetzt darüber, was diese Geschichte sie gelehrt hat.#Kino #Film #Berlinale #Köln #Musik
Mala Emde in "Köln75": "Manche Männer fürchten, sie verlieren ihre Positionen"
n-tv NACHRICHTEN · Mala Emde in "Köln75": "Manche Männer fürchten, sie verlieren ihre Positionen"By n-tv NACHRICHTEN
1975 findet in der Kölner Oper ein legendäres Konzert von Jazz-Pianist Keith Jarrett statt . "Köln 75" erzählt auf rasante und amüsante Weise davon, wie sich die damals 18-jährige Vera Brandes gegen alle männergemachten Widrigkeiten hinwegsetzt, um dieses Event möglich zu machen.#Kino #Film #Musik #Berlinale #Köln
Musikfilm "Köln 75": Von Rebellion, Emanzipation und Improvisation
n-tv NACHRICHTEN · Musikfilm "Köln 75": Von Rebellion, Emanzipation und ImprovisationBy Nicole Ankelmann