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#Agrarsubventionen

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Union und SPD einigen sich in ihrem Sondierungspapier auf verschiedene wirtschaftliche Impulse. Gastronomen sollen von einer Umsatzsteuersenkung profitieren, Mütter von mehr Rente. Auch Entfernungspauschale, Stromsteuer, Agrardiesel kosten Geld, aber wie viel wirklich?#Wirtschaft #CDU #CSU #SPD #Mütterrente #Mehrwertsteuer #Agrarsubventionen #Pendlerpauschale
Förderungen und Steuerausfälle: Union und SPD machen milliardenschwere Versprechungen
n-tv NACHRICHTEN · Förderungen und Steuerausfälle: Union und SPD machen milliardenschwere VersprechungenBy n-tv NACHRICHTEN
Replied in thread

@fionn
Ich glaube, dass dieses scheinbare Paradox zustande kommt, weil das, was die #AfD so herumjohlt, nicht das ist, was im offiziellen Programm der #AfD steht. Sie propagieren #Wohltaten für den kleinen Mann, im Parteiprogramm stehen aber #Steuergeschenke für #Besserverdienende. Sie demonstrieren mit den #Bauern gegen Kürzung von #Agrarsubventionen. Im #Parteiprogramm steht, dass sie alle #Agrarsubventionen komplett und ersatzlos streichen wollen! Die Liste lässt sich fortsetzen...

Großteil der EU-#Subventionen fließen in den klimaschädlichsten Teil der #Landwirtschaft.
45 Milliarden Euro zahlt die #EU an #Landwirte zur Produktion von #Fleisch, #Eier und #Milchprodukte
Von den 82 Prozent der #Agrarsubventionen für die Produktion von tierischen #Lebensmittel. 38 Prozent davon fließen laut Studie direkt in die #Tierhaltung. 44 Prozent gehen für die Herstellung von #Futtermittel drauf.

Es tut mir leid, dass ich manche Infos oder Artikel wiederholt poste. Das mach ich, wenn ich grossen Unsinn in der Timeline oder in den Replies habe.
Nein, die Tierindustrie trägt sich nicht selbst. Die bekommt massig Geld reingeschoben.
#Klima #klimakatastrophe #Tierleidindustrie #ernährung #käse #govegan #Bauern
fr.de/wirtschaft/tierprodukte-

www.fr.deGroßteil der EU-Subventionen fließen in den klimaschädlichsten Teil der LandwirtschaftForschende analysieren EU-Subventionen an die Landwirtschaft. Das Ergebnis: Ein Großteil fließt in Tierprodukte. Sie mahnen die Folgen für das Klima.

Milliardäre sind die "ultimativen Nutznießer" der EU-Agrarsubventionen in Höhe von 3 Milliarden Euro

Zwischen 2018 und 2021 erhielten Unternehmen von 17 Milliardären #EU-#Agrarsubventionen in Höhe von 3,3 Milliarden Euro, wie eine Analyse des #Guardian zeigt. Zu den Begünstigten gehören u. a. der tschechische Ex-Premier Andrej Babiš und der deutsche Fleischmagnat Clemens #Tönnies. Das Subventionssystem bevorteilt Großgrundbesitzer benachteiligt kleine Betriebe. Die fehlende Transparenz und undurchsichtige Eigentümerstrukturen erschweren die Rückverfolgung der Gelder.

theguardian.com/environment/20

The Guardian · Revealed: billionaires are ‘ultimate beneficiaries’ linked to €3bn of EU farming subsidiesBy Ajit Niranjan

EU macht #Tiernahrung und damit #Tierprodukte durch #Subventionen „künstlich billig“, so ein Bericht
Der Großteil der #EU-Agrarsubventionen fließt in die #Viehzucht und nicht in den #Pflanzen Bau.

Die neue #Studie, die in der Fachzeitschrift #Nature veröffentlicht wurde , stellt fest, dass 82 Prozent der #Agrarsubventionen der #EU in tierische Lebensmittel fließen (38 Prozent direkt und 44 Prozent für Tierfutter). Dieselben tierischen Lebensmittel sind für den Großteil (84 Prozent) der #Treibhausgasemissionen der EU-Lebensmittelproduktion verantwortlich.

plantbasednews.org/news/enviro
#Tierindustrie #Landwirtschaft #Ernährung #agrarwende #biodiversität #artenschutz #Artenvielfalt #Milch #Fleisch #Käse #Ei #Verantwortung

Plant Based News · EU Making Animal Diets 'Artificially Cheap' With Subsidies, Report FindsMajority of EU farming subsidies via CAP go to animal agriculture rather than crop production, despite the need for a sustainable food system

Doppeltes Spiel des Agrarverbandes: Bauernschlaue Lobbyisten

»Der #Bauernverband verspricht in der #Zukunftskommission #Naturschutz, handelt aber dagegen. Umweltverbände fürchten jetzt Ähnliches auf EU-Ebene.

Der Deutsche Bauern­verband hat mehrmals Zusagen für mehr #Umweltschutz im wichtigsten Beratergremium der #Bundesregierung zur #Landwirtschaft gebrochen. Die Organisation unterschrieb in der Zukunftskommission Landwirtschaft (#ZKL) wichtige Forderungen nach mehr Natur­- und #Tierschutz in der Branche. Dafür mäßigten Umweltschützer ihre Kritik an der #Agrarlobby. Doch besonders seit den Bauernprotesten des vergangenen Winters verstößt der Verband gegen den Konsens des Expertengremiums und kämpft dafür, Umweltvorschriften zu kippen. Mit Erfolg. […]

Das #Lobbying des Bauernverbandes und seiner #EU-Dachorganisation #CopaCogeca war so erfolgreich, dass die Empfänger von #Agrarsubventionen unter dem grünen Bundeslandwirtschaftsminister Cem #Özdemir nun sogar weniger für die #Umwelt tun müssen als unter seiner CDU-Vorgängerin Julia #Klöckner. […]

Es ist nicht das einzige gebrochene Versprechen. Der ZKL-Bericht empfahl, weniger tierische Lebensmittel zu produzieren, weil sie dem #Klima schaden. Doch Bauernverbandspräsident Joachim #Rukwied sprach sich später klar dagegen aus, die Viehzahlen zu senken […]

So hält die Doppelzüngigkeit der #Agrarlobby in der ZKL und im echten ­Leben an. Besonders deutlich zeigte sich das im April, als die ZKL empfahl, mehr Tierschutz mithilfe einer höheren #Mehrwertsteuer auf #Fleisch zu finanzieren. Wenn die Verbraucher #Tierwohlprämien für Bauern mitbezahlen müssten, sollte dies über „die Anhebung des bisher reduzierten Mehrwertsteuersatzes auf tierische Produkte“ geschehen, heißt es im entsprechenden Papier, dem auch der Bauernverband zugestimmt hatte. Die Kommission begrüßte ausdrücklich, dass sich die Ampelkoalition Mitte Mai 2023 auf eine Tierwohlabgabe für Fleisch geeinigt habe. […]

Doch #Rukwied erklärte kurz nach Bekanntwerden des Papiers: „Eine Mehrwertsteuererhöhung auf den Regelsatz oder einen Tierwohlcent lehnen wir ab. Das Geld für den Tierwohlumbau muss aus dem Bundeshaushalt kommen. […]

Auch heute noch gibt es Unzufriedenheit in der Zukunftskommission Landwirtschaft. „Die Kommission ist eine gezielte Strategie, um die ­Umweltverbände zu binden“, erfuhr die #taz aus Kreisen der aktuellen Kommission. Die Umweltschützer würden hunderte Stunden für Ergebnisse verwenden, die sowieso nicht umgesetzt würden. „Aber der Bauernverband kann sagen: Wir sprechen ja miteinander, und deshalb demonstriert jetzt mal bitte nicht. Die Kommission hält den Wut der Umweltseite auf der Führungsebene im Zaum." Spätestens nach der Aufweichung der Umweltbedingungen für die #Agrarsubventionen sei aber „massiver öffentlicher Protest“ nötig.

Stattdessen beteiligen sich große Umweltorganisationen jetzt auch noch an einer Arbeitsgruppe auf EU-Ebene nach dem Vorbild der deutschen ZKL: am „Strategischen Dialog zur Zukunft der EU-Landwirtschaft“, den Ursula #vonderLeyen im Januar eröffnet hat. […]

Hannes Lorenzen, Vorsitzender der Gruppe Arc2020, die sich für eine Reform der EU-Agrarpolitik einsetzt, glaubt, dass das Forum einen echten Austausch nur vorspielen solle. „Ich habe allen Nicht­regierungsorganisationen gesagt: Geht nicht dorthin. Die Bauernverbände werden sich nicht einen Millimeter bewegen.“ Der Dialog solle nur legitimieren, dass die #EuropäischeUnion die Umweltstandards in der #Agrarpolitik abbaut.«

taz.de/Doppeltes-Spiel-des-Agr via @tazgetroete

#Europawahl ist #Klimawahl
#EU2024 #Agrarindustrielobby #LULUCF #Artensterben #Biodiversitätskrise #BiologischeVielfalt #Biodiversität #Artenvielfalt #Massentierhaltung

taz.de · Doppeltes Spiel des Agrarverbandes: Bauernschlaue LobbyistenDer Bauernverband verspricht in der Zukunftskommission Naturschutz, handelt aber dagegen. Umweltverbände fürchten jetzt Ähnliches auf EU-Ebene.

EU kippt zentrale Umweltauflagen für #Agrarsubventionen und Glyphosat kann eins auch wieder verklappen, damit übermorgen wegen schwacher Ernten wieder nach mehr Subventionen geschrien werden kann um Galgen aufzustellen und nachts Mist auf die Autobahn zu kippen…. 👏

Es ist völlig strunzegal, wie du demonstrierst - den Unterschied macht ausschließlich, für was.